Schön nach der Schwangerschaft
Was einst prall und voll war kann nach der Schwangerschaft und Stillzeit nach unten sinken. Wie eine Bruststraffung ohne Implantate funktioniert, weiß Experte Dozent Dr. Johannes Matiasek.
Nicht jede Frau will Implantate. Das muss auch nicht sein. Die ästhetische Chirurgie bietet heute Möglichkeiten straffe und wohlgeformte Brüste zu bekommen, wobei die Natürlichkeit bewahrt wird und Narben minimiert und versteckt gesetzt werden.
Dozent Dr. Johannes Matiasek, Beauty Doc und Facharzt für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie in Wien und Schladming gilt als einer der führenden Experten auf dem Gebiet der Bruststraffung ohne Implantate. Bei ihm haben wir nachgefragt, welche Methoden es zur Bruststraffung gibt, wie sie funktionieren und für wen sie geeignet sind. Damit sich Frauen mit straffen Brüsten wieder weiblich und attraktiv fühlen gibt es je nach Ausgangssituation folgende Straffungsmethoden:
Reine Bruststraffung mit angehobener Brustwarze
Hat die Brust durch Schwangerschaft nur leicht nachgegeben kann eine reine Bruststraffung vorgenommen werden. Dabei werden die Brüste gehoben und die Brustwarzen in eine höhere Position gebracht, um ihnen eine vollere und jugendlichere Form zu geben. Überschüssige, schlaffe Haut wird entfernt und ein zu großer Hautmantel verkleinert.
Bruststraffung mit innerem BH
Wenn auch das Brustgewebe selbst schon sehr weich ist kann ein sogenannter innerer BH eine zusätzliche Stabilität geben. Dabei werden unter der Brustdrüse die tieferen Hautschichten verbunden, sodass die Brustdrüse weiter nach oben verlagert wird. Diese Methode eignet sich besonders gut bei Brüsten, die durch hormonelle oder Gewichtsschwankungen die feminine Form eingebüßt haben.
Bruststraffung mit Eigenfett
Wenn die Brüste nicht nur straffer, sondern auch voluminöser werden sollen kann im Zuge einer Bruststraffung auch Eigenfett eingebracht werden. Dafür wird von einer geeigneten Körperregion Fett mittels einer schlanken Kanüle entnommen, aufbereitet und dann in die Brüste eingebettet.
„Patientinnen mit zu wenig Eigenfett am Körper oder dem Wunsch einer deutlich sichtbaren Vergrößerung der Brust werden allerdings um ein Implantat nicht herumkommen. Doch eine reine Bruststraffung reicht in vielen Fällen aus, um straffe, wohlgeformte Brüste zu bekommen“, so Dozent Dr. Matiasek.
Ablauf der Behandlung:
Eine Bruststraffung erfolgt stationär unter Vollnarkose bringt aber nur eine geringe Ausfallzeit von ca. 1 Woche mit sich. Nach dem Eingriff wird empfohlen für rd. 6 Wochen einen Sport-BH zu tragen, der die Gewebsstärkung unterstützt
Mögliche Nebenwirkungen:
In seltenen Fällen können Nachkorrekturen sinnvoll sein, insbesondere dann, wenn Asymmetrien der Brüste bestanden.
Kontraindikationen:
Bei bestehender oder geplanter Schwangerschaft, sowie während der Stillzeit kann keine Bruststraffung vorgenommen werden.
Über Dozent Dr. Johannes Matiasek
Beauty Doc und Facharzt für Plastische, Rekonstruktive & Ästhetische Chirurgie in Wien und Schladming. Zu seinen Spezialgebieten gehören neben minimalinvasiven Behandlungen wie Filler, Faden- und Vampirlifts auch chirurgische Lidstraffungen, Facelifts, Brustkorrekturen, sowie die gesamte Palette des Body-Contourings. Einen weiteren Schwerpunkt setzt er in der Behandlung des Lipödems.
Stets unter der Prämisse: Schönheit individuell definieren und Natürlichkeit wahren. Zur Behandlung lokaler Fettdepots bietet Dr. Matiasek die von der Harvard Medical School entwickelte, nicht-operative Bodyforming-Behandlung „Kryolipolyse“ an, bei der Fettzellen durch medizinische Kälteeinwirkung weggefroren werden. Neben ästhetischen Behandlungen und Eingriffen führt Dozent Matiasek handchirurgische Operationen und Tumorentfernungen im Gesichtsbereich durch.
Dozent Dr. Johannes Matiasek, Facharzt für Plastische, Rekonstruktive & Ästhetische Chirurgie, 1010 Wien, Kärtner Ring 14/13 (1.DG) und 8971 Schladming, Europaplatz 585 (1.Stock) , Tel.: +43 1 997 1532 , drmatiasek.at
Foto: Dr. Matiasek