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Urlaub mit der ganzen Familie: Wir sind dann mal weg

Einfach einmal abschalten und die freie Zeit mit der Familie genießen. BabyExpress verrät Ihnen, wie Urlaube garantiert erholsam werden.

Früher war alles anders. Einfacher, besser, ehrlicher. Das kristallklare Wasser, Sand, Sonne, zwei Wochen Spaß rund um die Uhr. Der Blick aus Kinderaugen erfolgte gleichsam durch die rosarote Brille. Was Sie erst als Erwachsener erfahren haben: Für Ihre Eltern war es weniger erholsam. Das Hotelzimmer hielt nicht, was es im Katalog versprach. Service und Hygiene – zwei Fremdwörter für die Gastgeber. Das unfreundliche Hotelpersonal hatte kein Herz für Kinder und überraschte täglich mit neuen Rechnungen, die das Urlaubsbudget so schnell schmelzen ließen, wie das Tüteneis am Strand. Mittlerweile haben Sie selbst kleine Kinder und planen gerade einen Urlaub. Fehler wollen Sie tunlichst vermeiden, damit alle etwas von der Auszeit haben. BabyExpress verrät Ihnen, worauf Sie achten sollten.

Ab in den Süden oder ins Gebirge

Mag sein, dass die Karibik mit einem besonders günstigen Angebot lockt. Als Eltern von Kleinkindern sollten Sie aber trotz Schnäppchen nicht schwach werden. Bedenken Sie, dass die Anreise nicht ewig dauern und bequem sein sollte, sonst müssen Sie mit Gequengel und Tränen rechnen. Bei einem Überseeflug nicht unbedingt die beste Voraussetzung für einen nervenschonenden Start in die schönste Zeit des Jahres. Auch wenn Sie exotische Plätze bevorzugen – Ihre Kinder verbringen lieber schöne Stunden im Heustadl und Kuhstall oder beim Sandburgenbauen am Baggersee, als bei 40 Grad im Schatten in Bali. Wenn Sie dennoch einen langen Trip wagen wollen, dann empfiehlt sich, auch schon für die Kleinsten einen eigenen Sitzplatz im Flugzeug zu buchen. Das kostet zwar etwas (zumeist 50 Prozent unter dem Normalpreis), dafür ersparen Sie sich Muskel- und Gelenksschmerzen, die im Falle des kostenlosen Transports auf Ihrem Schoß ganz sicher nicht ausbleiben werden. Am besten (und auch am abschreckendsten) sind in solchen Fällen Erfahrungswerte von Gleichgesinnten. Für die Wahl der richtigen Destination empfiehlt es sich, fachkundige Beratung im Reisebüro einzuholen. Denn wer sich ausschließlich auf die bunten Prospekte verlässt, erlebt manchmal sein blaues Wunder. Zumindest wenn er der Katalogsprache nicht mächtig ist. Oder denken Sie bei einem „ruhigen Haus“ daran, dass bereits Kinderlachen zu einer mittelschweren Eskalation führen kann? Dass ein „naturbelassener Strand“ durchaus Ähnlichkeiten mit einem Rohöllager oder einer Müllhalde haben kann? Sie bevorzugen Urlaub fernab von Touristenmassen? Am besten in entlegenen Gebieten? Tun Sie das Ihren Kindern nicht an. Egal ob Volksschüler oder Pubertierende, für sie sind Reisen dieser Art in der Regel die langweiligste Sache der Welt. Wo es keine Action und keine Abwechslung gibt, werden Sie zum Rund-um-die-Uhr-Kinderbetreuer und kaum selbst zur Ruhe kommen.

So richtig nett ist´s nur im Bett

Natürlich ist es in einem Plastikzelt romantisch. Manchmal. Und nicht zu oft. Mit sehr kleinen Kinder ist Campen aber meist abenteuerlich. Erholsamer ist es zweifelsohne in einem komfortablen Zimmer mit Fließwasser und WC. Denken Sie im Urlaub ruhig ein bisschen an sich selbst. Sie haben sich schließlich auch eine Auszeit verdient, denn Sie haben Sie übrige Zeit des Jahres ohnehin viel zu tun. Deshalb sollten Eltern bei der Wahl der Unterkunft auf altersgerechte Kinderbetreuung achten. Viele Hotels bieten Kinderclubs, in denen die kleinen Gäste von bestens geschulten Animateuren betreut werden, an. Zusammen mit Gleichaltrigen kann der Nachwuchs so ein spannendes Sport- und Spielprogramm erleben. Und Ihnen bleibt Zeit, sich zu erholen, während Sie Ihre Kinder in sicheren Händen wissen. Sollten die Kinder dem Windelalter noch nicht entwachsen sein und Sie an ein par Abenden ein romantisches Dinner bei Kerzenlicht genießen wollen, dann achten Sie darauf, dass bei bedarf auch ein Babysitter bestellt werden kann.

Wandern ohne Frust

Selbst  Kindergartenanfänger packen zu Fuß noch nicht mehr als zwei, drei Kilometer. Falls Sie Ihr Kleinkind in einer Rückentrage transportieren, müssen Sie darauf achten, dass seine Beine nicht eingeklemmt werden und sein Rücken gut gestützt ist. Bedenken Sie, dass Ihr Kind Sonne, Wind und Wetter ausgesetzt ist. Das macht eine Tour auch dann anstrengend, wenn Ihr Kleines nicht oder nur kurze Strecken selber läuft. Ich wenn Sie sich selbst wie ein Spross von Louis Trenker fühlen: regelmäßiges Pausieren muss sein. Nicht vergessen werden darf auch ein guter Sonnen- und Regenschutz nicht. Wer es beim Wandern bequemer mag, lässt sich nach Oben bringen. Mal eben rein in die Seilbahn und rauf auf den höchsten Gipfel – das kann einem Baby oder Kleinkind sehr schlecht bekommen. Unter Umständen bewältigt der kindliche Organismus den Höhenunterschied nicht. Fahren Sie auf alle Fälle möglichst schnell zurück ins Tal, wenn Ihr Kind plötzlich benommen oder teilnahmslos wirkt, sehr blass wird, über Kopfweh klagt, anhaltend weint und jammert oder sonst ein auffälliges Verhalten zeigt. Es könnte sich um Anzeichen der Höhenkrankheit handeln. Die Beschwerden bessern sich nach dem Abstieg meist schnell, dennoch sollten Sie zur Sicherheit einen Arzt aufsuchen, damit der Urlaub für alle Beteiligten in guter Erinnerung bleibt.     

 Foto: © Österreich Werbung, Fotograf: Peter Burgstaller

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